Dienstag, 28. August 2012
Mein Tag heute..
Hallo Zusammen,
heute möchte ich euch eher etwas von meinem Tag berichten.
Ich habe mich heute bei der Knochenmark Spende angemeldet.
Ich habe schon einigemale Blut gespendet, ich weiss nicht, ich mache gerne etwas für die Gesellschaft.
Warum jetzt auch Knochenmark? Ich weiss nicht, allein das Gefühl das ich anderen Helfen kann macht mich glücklich und ich freue mich schon wahnnsinig meine DNA abzugeben und zuwarten bis ich jemand helfen kann :) Es ist ein schönes Gefühl, zu wissen das man vielleicht sogar ein Leben retten wird.

Die Arbeit war heute etwas Stressig,
ich lerne zwar Köchin bin aber seit Wochen im Service und jaaa, ich bekomm da immer so komische Adrenalin Stöße hehe :)
und jaaa, sonst habe ich eigentlich nur Musik in Youtube gehört wie z.B: DramaTic-Weit Weg oder Zamjo-kein Leben mir dir..obwohl ich ja eigentlich eher der Typ bin der Electro bzw. House musik höre..

Was hört ihr den gerne so??

Ich habe noch ein Thema für heute und zwar LIEBE..
mal ehrlich,glaubt ihr daran?
Ich weiss nicht ob ich daran glauben soll, ich war 4 Jahre in einer Beziehung und ehrlich gesagt hatt er sehr viel in mir Zerstört und das obwohl schon fast ein Jahr vergangen ist.
Ich möchte nichtmal einen Prinzen,sondern einfach einen Treuen und Lieben jungen Mann :)

Also ich würde mich freuen wenn ihr meine Beiträge kommentieren würdet, ich seh zwar das ihr sie ließt aber jaa :)

Ihr könnt mir auch gerne eine email schrieben..
sonjpony@gmx.de

Habe heute ein Spruch von Open Tree Hill gefunden,der mir richtig gut gefällt..

"Jeden Tag ignorieren wir, wie absolut kaputt diese Welt doch ist und wir gaukeln uns vor, dass alles wieder gut werden wird, das es uns wieder gut gehen wird.Aber nichts wird gut. Und wenn man das weiß, dann gibt's kein zurück. Es gibt keine Zauber in der Welt. Jedenfalls nicht heute."

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Dienstag, 28. August 2012
Die Fahrt richtung Uruguay Teil 2
Wir fuhren also wie besagt zu dieses Freunden die meine Schwester im Internet kennengelernt hatten.
Sie hatten 2 Töchter, eine sogar in meinem alter.
Sie schienen mir etwas seltsam, ihre Wohnung war groß und so kühl, es fehlte mir die geborgenheit, aber es war okay...Ich bin ja so ein Typ von Mensch,entweder ich fühle mich wohl oder eben nicht,genau so ist es bei mir bei menschen,entweder ich mag sie oder eben nicht :)
Aufjedenfall fuhren wir ein paar Tage danach als wir ein bisschen etwas von Montevideo gesehen hatten nach Atantida, eine wirklich sehr schöne Stadt. Unsere tollen Einwanderungshelfer sollten uns Helfen eine Wohnung zu finden. Wir schauten uns ein paar Häuser an und ich wusste das die Entscheidung Schlussendlich an mir hing..Es vergingen Stunden,die Immobilien Maklerin,sie hieß Anna schien ganz nett, aber sie war nur auf Provision aus,was wir natürlich auch alles im laufe der Jahre verstanden. Für uns schien alles billig,aber wenn man so zurück denkt war es das eigentlich gar nicht.
Schlussendlich kamen wir an einem großen Haus an,es war soooo wuderschön, so groß, mit Pool und einen großen Garten, ich verliebte mich sofort und es war entschieden, hier sollten wir Leben bis wir ein Haus gebaut hatten. Ich weiss gar nicht mehr wann es war, aufjedefall zogen wir dann nach Atlantida, mein Zimmer dort war das kleinste,doch ich mochte es und wollte auch gar kein größeres..
Da ich zur Schule musste, ich glaube es war zirka ein Monat nach dem wir in Uruguay waren, meldete mich Papa in einer Privat Schule an, die Privat Schulen dort heisst einfach das es dort nur 30 statts 50 oder 60 Kinder (Wie in den öffentlichen schulen) in einer Klasse sind. Ich bekam sogar eine Nachhilfe Lehrerin nach der Schule die Deutsch konnte und mir mit dem Lernen und der Sprache helfen sollten,was aber Schlussendlich nix gebracht hatte, doch ich schaffte es von Zeit zu Zeit es alleine zu schaffen.
Die Schule war toll,es gab Uniformen was ich besonderst mochte.
Auch die Leute waren dort so viel anderst als ich Deutschland. Sie halfen mir wo sie konnten und das lernen machte mir dort richtig Spaß..
Mein 14ter Geburtstag war damals der erste ohne Mama und meine Schwester schenkte mir einen Welpen (rasse: unbekannt :D) ich liebte sie seit den ersten Tag und nannte sie estrellita (also kleiner stern) ein paar Wochen darauf holte meine Schwester noch einen Welpen den wir Sky nannten (siehe Foto) :)

Fortsetung folgt..

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Sonntag, 26. August 2012
Die Fahrt richtung Uruguay Teil 1
Ich erinner mich ziemlich genau an den Tag an dem wir, also mein Papa, meine Schwester Catya,ihr Mann Alex (sie entschieden sich mit nach Uruguay zu fahren) und ich die große Reise beginnen sollten.
Es war der 3 Juni 2007, es war auch an diesem Tag ziemlich bewölkt. Die Verabschiedung von meinem Zuhause,an den so viele Erinnerungen waren,war grauenvoll.
Ein Taxi fuhr in unsere einfahrt und rechts von mir saß Papa, ich in der mitte und links meine Mama.
Hinter uns fuhr mein Onkel im Auto mit meinem Schwester und meinem Schwager, der meine Mutter auf der Rückfahrt nach Hause nehmen sollte.
Ich weinte, so sehr wie nie zuvor, vielleicht spürte ich das mein Leben sich ändern würde,das meine Kindheit schneller vorbei gehen würde als mir Lieb war..
Am Flughafen angekommen,flossen noch mehr Tränen, meine Mutter beteuerte immer wieder das sie nach kommen würde,wir uns keine Sorgen machen müssten,es würde alles gut laufen.
Wir flogen richtung Uruguay und ich sah wie Basel unter mir immer kleiner wurde und fand das es alles wie Legosteine aussah. Es gab ein ziemliches Unwetter wärend dem Flug doch Angst hatte ich nicht den ich saß neben Papa und meiner Schwester.
Wir mussten dann noch einmal in Frankreich und dann in Argentinien umsteigen. Als wir Uruguay ganz nah waren und man aus dem Fenster schon die Landschaften sehen konnten,war ich komplett aus dem häuschen, ich fragte mich wie mein neues Leben dort wohl sein würde, wie lange würden wir bleiben und wie die ganzen Menschen dort wohl sein würden..Es kam mir vor wie eine ewigkeit,als wir endlich landeten, unsere Koffer holten und uns "Auswanderer Helfer" abholten (die wie sich später zeigen sollte,ziemliche abzocker waren). Wir fuhren richtung Montevideo (die Hauptstadt von Uruguay) mitte, wo wir erstmal in einem Hotel wohnen sollten, es hieß "Holiday INN" und lag direkt gegenüber vom Busbanhof. Es war schon recht spät als wir ankamen,also checkten wir ein und gingen recht früh schlafen. In Uruguay war Winter (also es ist mit den Jahreszeiten direkt anderst als bei uns in Deutschland) doch es sah auch bei Nacht Wunderschön aus...
Der Erste Tag brach schnell an, wir waren auf dem Weg zum Supermarkt und alles erschien mir so riesengroß..Alles war so anderst als in Deutschland,so ärmer aber doch viel fröhlicher.
Man sah Menschen die in Bauernkutschen in verlummten kleidern rumfuhren, Autos die zum Teil keine Fenster und Türen besaßen,doch die Menschen, sie kamen mir so viel Glücklicher vor..
Am nächsten Tag sollten uns die "einwanderungs Helfer" zu ein paar Freunden bringen die meine Schwester im Internet kennengelernt hatten, hier sollten wir ein paar Tage wohnen bis wir eine Wohnung gefunden hatten..



Fortsezung folgt..

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Teil 1
Meine Familie

Meine Familie besteht eigentlich aus meinem Papa, meine Mama, und meinen 3 älteren Geschwistern, Gianni, Catya udn Tatjana, wobei man sagen muss das Gianni und Catya meine Halbgeschwister sind aber ich mit ihnen grossgeworden bin und sie auch wie meine eigenen Geschwister Liebe.
Aber wie gesagt, nur eigentlich,den die Realität sieht leider anderst aus und mittlerweile gibt es nur noch mich und meinem Papa.. Warum? Hmm,wo soll ich anfangen?? Am besten ganz am anfang.

Also ich hatte wirklich eine Wundervolle Kindheit, wurde nie mit irgendwas belastet, konnte Spielen den ganzen Tag über und Tage fühlten sich an wie Monate oder gar Jahre.
Ich ahnte damals nicht das mein Vater krank war/ist, den er war immer für mich da wärend ich meine Mutter kaum zu gesicht bekam da ihr alles andere immer Wichtiger war als mein Vater und ich, ich weiss nicht warum, aber es war einfach so.
Als ich 13 war, wollte mein Vater umbedingt ins Ausland ziehen, um genauzusein nach Uruguay Südamerika. Als Papa mir dann auch noch Versprach das ich einen Hund bekommen sollte,war ich natürlich Feuer und Flamme für diese Idee, ich hatte damals keine Ahnung wie viel sich in meinem Leben ändern würde.
Ich erinnere mich genau an den Tag, an den mich alle in der Schule fragten warum ich weggziehe und warum soweit weg, dies war der Tag an den ich mir zumersten mal Gedanken darüber machte.
Nach der Schule ging ich nach Hause, Papa hatte wie immer für mich gekocht,doch ich wollte nicht essen, ich hatte Angst ihn zu fragen,obwohl er immer mein bester Freund war.
Ich hörte die Regentropfen auf die Erde fallen, irgendwie kam mir der Regen lauter vor als sonst, ich Schwitze, formulierte die frage immer und immer wieder in meinem Kopf. Papa merkte das mich was bedrückte und fragte gleich nach was mit mir los sei. Ich zitterte innerlich so sehr doch fragte ich ihn endlich warum wir weggingen. Ich erinner mich noch an seine Augen, wie sie sich mit Tränen füllten, wie er anfing zu zittern und mir sagte "ich dachte du wüsstest es,ich bin krank und weiss nicht mehr wie lang mir die Zeit reicht und möchte mir noch dieses einen Wunsch erfüllen".
Ich mein natürlich sah ich das Papa oft im krankenhaus war,doch war ich wohl zu naiv um all das zu bemerken. Das komische war in mir brach eine Wut aus wie ich sie noch nie hatte und ich rannte los, ich hörte noch das Papa mir nachschrie, und ich spürte und hörte seine Tränen,seine Angst und hilflosigkeit. Es Donnerte und war kalt,doch das hielt mich nicht auf, ich rannte blind los und landete bei der Kirche, ein zufall? Ich stand im Regen und weinte bitterlich,suchte nach antworten.
Schlussendlich lief ich nach Hause und entschied mich, ohne mekern mittzugehen und es einfach hinzuhnehmen wie es kommt,den richtigen grund hatte ich zu dem Zeitpunkt niemanden gesagt gehabt. Als es dann zu den ganzen Umzugsvorbereitungen kam, entschied sich meine Mutter "nach zu kommen" was wie sich in einigen Jahren rausstellen sollten nie tat.
Dann fing meine Geschichte in Uruguay an,aber das erzähle ich ein andermal.
Aufjedenfall gibt es jetzt nur noch mich und Papa..

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Über mich
Hallo Zusammen,

mein Name ist Sonja und ich wurde 1993 in Baden Württemberg geboren.
Momentan mache ich eine Ausbildung zur Köchin und komme im September 2012 ins 2te Lehrjahr.
Ich Liebe meinen Beruf auch wenn es manchmal hart ist und ich manchmal nicht weiss ob meine Berufswahl richtig war.
Mein Leben ist etwas kompliziert aber ich bin froh es zu haben und geniesse jede Sekunde davon.
Hier in diesem Blog möchte ich einfach über mein Leben schreiben, über erfahrungen berichten und auch austauschen.
Also warum ich anfange zu Bloggen weiss ich selbst nicht recht.
Vielleicht ist es das gefühl all die Worte zu erzählen die erzählt werden möchten.
Vielleicht möchte ich das die Leser sich beim Lesen in mich reinversetzen können wie in einem Buch.
Ich weiss es nicht, doch hoffe das ihr meinen Blogg fleissig kommentiert und Lesen werden.
Wenn ihr also fragen habt oder einfach nur was schreiben wollt, nur zu :)

Viel Spass euch <3

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