Sonntag, 26. August 2012
Die Fahrt richtung Uruguay Teil 1
mein-leben-und-ich, 23:52h
Ich erinner mich ziemlich genau an den Tag an dem wir, also mein Papa, meine Schwester Catya,ihr Mann Alex (sie entschieden sich mit nach Uruguay zu fahren) und ich die große Reise beginnen sollten.
Es war der 3 Juni 2007, es war auch an diesem Tag ziemlich bewölkt. Die Verabschiedung von meinem Zuhause,an den so viele Erinnerungen waren,war grauenvoll.
Ein Taxi fuhr in unsere einfahrt und rechts von mir saß Papa, ich in der mitte und links meine Mama.
Hinter uns fuhr mein Onkel im Auto mit meinem Schwester und meinem Schwager, der meine Mutter auf der Rückfahrt nach Hause nehmen sollte.
Ich weinte, so sehr wie nie zuvor, vielleicht spürte ich das mein Leben sich ändern würde,das meine Kindheit schneller vorbei gehen würde als mir Lieb war..
Am Flughafen angekommen,flossen noch mehr Tränen, meine Mutter beteuerte immer wieder das sie nach kommen würde,wir uns keine Sorgen machen müssten,es würde alles gut laufen.
Wir flogen richtung Uruguay und ich sah wie Basel unter mir immer kleiner wurde und fand das es alles wie Legosteine aussah. Es gab ein ziemliches Unwetter wärend dem Flug doch Angst hatte ich nicht den ich saß neben Papa und meiner Schwester.
Wir mussten dann noch einmal in Frankreich und dann in Argentinien umsteigen. Als wir Uruguay ganz nah waren und man aus dem Fenster schon die Landschaften sehen konnten,war ich komplett aus dem häuschen, ich fragte mich wie mein neues Leben dort wohl sein würde, wie lange würden wir bleiben und wie die ganzen Menschen dort wohl sein würden..Es kam mir vor wie eine ewigkeit,als wir endlich landeten, unsere Koffer holten und uns "Auswanderer Helfer" abholten (die wie sich später zeigen sollte,ziemliche abzocker waren). Wir fuhren richtung Montevideo (die Hauptstadt von Uruguay) mitte, wo wir erstmal in einem Hotel wohnen sollten, es hieß "Holiday INN" und lag direkt gegenüber vom Busbanhof. Es war schon recht spät als wir ankamen,also checkten wir ein und gingen recht früh schlafen. In Uruguay war Winter (also es ist mit den Jahreszeiten direkt anderst als bei uns in Deutschland) doch es sah auch bei Nacht Wunderschön aus...
Der Erste Tag brach schnell an, wir waren auf dem Weg zum Supermarkt und alles erschien mir so riesengroß..Alles war so anderst als in Deutschland,so ärmer aber doch viel fröhlicher.
Man sah Menschen die in Bauernkutschen in verlummten kleidern rumfuhren, Autos die zum Teil keine Fenster und Türen besaßen,doch die Menschen, sie kamen mir so viel Glücklicher vor..
Am nächsten Tag sollten uns die "einwanderungs Helfer" zu ein paar Freunden bringen die meine Schwester im Internet kennengelernt hatten, hier sollten wir ein paar Tage wohnen bis wir eine Wohnung gefunden hatten..

Fortsezung folgt..
Es war der 3 Juni 2007, es war auch an diesem Tag ziemlich bewölkt. Die Verabschiedung von meinem Zuhause,an den so viele Erinnerungen waren,war grauenvoll.
Ein Taxi fuhr in unsere einfahrt und rechts von mir saß Papa, ich in der mitte und links meine Mama.
Hinter uns fuhr mein Onkel im Auto mit meinem Schwester und meinem Schwager, der meine Mutter auf der Rückfahrt nach Hause nehmen sollte.
Ich weinte, so sehr wie nie zuvor, vielleicht spürte ich das mein Leben sich ändern würde,das meine Kindheit schneller vorbei gehen würde als mir Lieb war..
Am Flughafen angekommen,flossen noch mehr Tränen, meine Mutter beteuerte immer wieder das sie nach kommen würde,wir uns keine Sorgen machen müssten,es würde alles gut laufen.
Wir flogen richtung Uruguay und ich sah wie Basel unter mir immer kleiner wurde und fand das es alles wie Legosteine aussah. Es gab ein ziemliches Unwetter wärend dem Flug doch Angst hatte ich nicht den ich saß neben Papa und meiner Schwester.
Wir mussten dann noch einmal in Frankreich und dann in Argentinien umsteigen. Als wir Uruguay ganz nah waren und man aus dem Fenster schon die Landschaften sehen konnten,war ich komplett aus dem häuschen, ich fragte mich wie mein neues Leben dort wohl sein würde, wie lange würden wir bleiben und wie die ganzen Menschen dort wohl sein würden..Es kam mir vor wie eine ewigkeit,als wir endlich landeten, unsere Koffer holten und uns "Auswanderer Helfer" abholten (die wie sich später zeigen sollte,ziemliche abzocker waren). Wir fuhren richtung Montevideo (die Hauptstadt von Uruguay) mitte, wo wir erstmal in einem Hotel wohnen sollten, es hieß "Holiday INN" und lag direkt gegenüber vom Busbanhof. Es war schon recht spät als wir ankamen,also checkten wir ein und gingen recht früh schlafen. In Uruguay war Winter (also es ist mit den Jahreszeiten direkt anderst als bei uns in Deutschland) doch es sah auch bei Nacht Wunderschön aus...
Der Erste Tag brach schnell an, wir waren auf dem Weg zum Supermarkt und alles erschien mir so riesengroß..Alles war so anderst als in Deutschland,so ärmer aber doch viel fröhlicher.
Man sah Menschen die in Bauernkutschen in verlummten kleidern rumfuhren, Autos die zum Teil keine Fenster und Türen besaßen,doch die Menschen, sie kamen mir so viel Glücklicher vor..
Am nächsten Tag sollten uns die "einwanderungs Helfer" zu ein paar Freunden bringen die meine Schwester im Internet kennengelernt hatten, hier sollten wir ein paar Tage wohnen bis wir eine Wohnung gefunden hatten..

Fortsezung folgt..
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